Herzlich Willkommen im
Gasthaus zum Brodjäger
Unser Gasthaus
Ankommen ist Heimkommen
Das geschichtsträchtige Wirtshaus an der Triebener Bundesstraße wurde im Jahre 1970 von Josef und Josefa Lienbacher übernommen und mit viel Liebe aufgebaut.
Heute wird es in zweiter Generation von Tochter Petra mit Lebensgefährten Armin geführt.
Essen
Vom Einfachen das Beste herausholen
Unser Küchenbetrieb beschränkt sich auf unsere Hausgäste und auf Feiern aller Art. Weiteres sind wir gerne bereit zu vereinbarten Zeiten unsere fangfrischen Forellen und saisonelle Gerichte für Sie zu zubereiten. Daher bitten wir um termingerechte Anmeldung (mindestens einen Tag vorher).
Die Brodjagagschicht
Ein Jäger aus Trieben kehrte in jenem Wirtshaus ein, welches noch heute auf halber Berghöhe knapp an der Tauernstraße liegt. Als er sich dort gehörig mit Schnaps und Speck gestärkt hatte, stieg er gemütlich über die steile Leit´n hinter dem Haus hinauf, um das weiter oben liegende Bauernhaus zu erreichen.
Plötzlich sah er ein braunes Etwas lustig den Wiesenhang herabspringen.
In der Meinung, dass dies ein Hase sei, hob er schnell die Büchse und schoss den "Hasen" tot. Als er zur Beute lief, lag dort ein durchlöcherter Brotlaib im Grase. Verdutzt über diese seltsame Beute steckte er den noch warmen Brotlaib in seinen Rucksack und stieg kopfschüttelnd zum Haus hinauf. Dort war die Bäuerin vom "Brotrinner" gerade dabei beschäftigt, den letzten Brotlaib aus dem Backofen zu holen, der damals noch im Freien stand.
Mit den Worten: "Jäger, hast du nicht meinen Brotlaib gesehen, der mir davon gesprungen ist?", begrüßt sie den Waidmann. Lachend griff dieser in den Rucksack und reichte der Bäuerin den durchlöcherten Ausreißer.
Diese seltsame Jagd wurde bald in aller Gegend bekannt. Seither hat das Bauernhaus den Spottnamen "Brotrinner" und das unterhalb stehende Wirtshaus an der Straße heißt jetzt noch „Gasthaus zum Brodjäger“.